Dohlen !

HERALDISCH GESEHEN

Sind Dohlen, Raben und Krähen

und

Raben und Krähen, Dohlen

Das Wappen der Kerngemeinde Kusterdingen stammt aus der Zeit um 1270 und wurde
damals der offensichtlich hochadeligen staufischen Verwandschaft angemessen gewählt.
Den Herren Pflum von Custordingen war der Begriff „Kolkrabe“ oder „Dohle“  allerdings 
noch nicht geläufig.
Das laute Geschrei dieser Vögel erregte schon damals die Gemüter einiger Kusterdinger
Ureinwohner. Durch den übermässigen Verzehr von vergorenen Sau- oder Steckrüben
brachten diese Dohlen nur ein heisseres aber lautes „Kolk… Kolk… Kolk…“ aus ihren
immer durstigen Schnäbeln.
Alle schlechten Eigenschaften wurden den Dohlen nur angedichtet. Nach jetzigen
Erkenntnissen führten diese Vögel eine vorbildliche Ehe, welche nur durch die oben
benannten Exzesse und durch einige Ausflüge in andere Gefilde zu leiden hatte.
Das Männchen ist sehr zärtlich, krault und schnäbelt das Weibchen und bringt es zu
einem leisen krakeelenden Gesang.
Die Dohle „Corvus monedula“ die zwar als gesellig und lärmend beschrieben wird, tritt 
häufig in Schwärmen zu 100 Vögeln auf und hat sich auf den Härten ihren Platz in  
den Orten und auf den Feldern, auch aufgrund einer toleranten Bevölkerung,  erkämpft.
Als Ehrenrettung dieser Vögel ist zu sagen, diese Dohlen waren die Lehrmeister der
später als „Saurübenmoster“ bekannten Naturzuckerproduzenten und
Schnapsbrenner auf den Härten.
Wie es der Brauch ist oder war, findet der „Kusterdinger Dohltag“ immer am 
Freitag oder Samstag der Folgewoche auf Dreikönig  statt.
Am 15.01.2000 wurde zum ersten Mal im Vereinsheim gedohlt. Bei diesen Spielen wurde
um „Baby-Dohl“, „Super- Dohl“, nicht mit Pyjama und American Football zu verwechseln,
und ab 2001 auch um die „Mittel- Dohl“ gewürfelt.
Endlich fand das Kusterdinger Wappentier als Backware den gebührenden Respekt.
Dass dieses Spiel 120 n.Chr. auf der Hohen Mark bereits in abgewandelter Form
gespielt wurde, sehen wir als Legende an.
Die Vorteile dieses (frei erfundenen ??) Brauches liegen klar auf der Hand. Kein Heer von
Volkskundlern und Volkspsychologen muss die Ursprünge dieser Sitte frei legen.
Tatsache ist:
Die ersten Ur-Dohlen waren in einer lauen Herbstnacht von Andrew und Freeze in der
Backstube der Baeckerei Ott gebacken. Diese Tiere sahen eher wie Dinosaurier oder
Waale aus. Die endgültigen Dohlen wurden erst nach der Erstellung von handgefertigten
Formen von Peter in der Flaschnerei Maier backbar.
Seit dieser Zeit können die Dohlen über  regionale Bäckereien bezogen werden.
In REUTLINGEN wird gemutschelt, in PFULLINGEN um Sterne gewürfelt und in
KUSTERDINGEN wird gedohlt.

SAGEN UND LEGENDEN

Der Adler und die Dohle

Ein Adler stürzte sich hoch aus der Luft auf ein Lamm, fasste es mit seinen Krallen und trug es mit Leichtigkeit davon.
Eine Dohle hatte dies mit angesehen, und da sie sich ebenso stark glaubte wie der Adler, flog sie auf einen Widder zu. Aber vergeblich bemühte sie sich, ihn fortzubringen, sie verwickelte sich in die Wolle und konnte nun auch nicht wieder davonfliegen.
Als der Hirte sie zappeln sah, haschte er sie, beschnitt ihr die Flügel und nahm sie seinen Kindern zum Spielzeug mit.
„Ei! Ei!“ riefen hocherfreut die Knaben, „wie nennt man diesen Vogel?“ „Vor einer Stunde noch“, antwortete der Vater, „hielt er sich für einen Adler, musste aber bald einsehen, dass er nur eine elende Dohle ist.“
Wage dich nicht an Dinge, die deine Kräfte übersteigen; es gibt sonst zum Schaden noch Spott.

Die Dohle Im Nest

Ein Einsiedler sah eines Tages im Wald einen Falken. der brachte zu einem Dohlennest ein Stück Fleisch, zerriss es in kleine Stücke und fütterte damit eine kleine verwaiste Dohle.
Das verwunderte den Einsiedler. Dann dachte er:  Nicht einmal eine Dohle lässt Gott umkommen. Er hieß den Falken für die struppige Waise sorgen.
Da sieht man, dass Gott alle seine Geschöpfe ernährt, und wir sorgen uns um uns selbst. Ich werde mir keine Gedanken mehr um mein Weiterkommen machen und aufhören, Vorräte zu hamstern.
Gott lässt seine Augen von keinem Wesen, auch nicht von mir. der Einsiedler verkroch sich tiefer in den Wald und lobte Gott. drei Tage und drei Nächte blieb er ohne einen Bissen ohne einen Trunk. Am dritten Tag war der Einsiedler so entkräftet, dass er die Hände nicht mehr heben konnte. Vor Schwäche schlief er ein.
Im Traum erschien ihm ein Heiliger. der trat zum Einsiedler und sprach zu ihm: Warum sammelst du keine Speise für dich? Du denkst, Gott wird dir zu willen sein. Du versündigst dich. Gott hat die Welt also geschaffen, dass jedes Geschöpf selber für sich vorsorgt.
den Falken hieß Gott die Dohlenwaise zu füttern, weil sie selbst sich nicht helfen kann. Aber du kannst dich selbst rühren. du willst Gott versuchen. erwach und gib dir mühe wie ehedem! Da wachte der Einsiedler auf und lebte wie früher.
Leo Tolstoi

Traum eines kleinen Raben

Wenn ich bald so wie alle Raben
wird‘ viele eigne Kinder haben,
dann feiere ich in meinem Nest
ein richtig schönes Weihnachtsfest.

Nicht Zank und Streit

stehn da bereit und keine Hungersnot.
Der Rabengott bringt feierlich
für jeden ein Stück Brot.

Und auch die Katze feiert mit
an diesem Freudentag.
Der Rabengott will auch von ihr,
dass sie den Nächsten mag.

Dann geb‘ ich meiner Kinderschar
viel echte Zärtlichkeit.

Was ich selbst nie erfahren hab‘,
warme Geborgenheit.

Ich Narr, was sitz‘ ich hier und träum
vom schönsten Fest der Erde,
wo ich doch heute noch nicht weiß,
ob ich’s erleben werde.

Doch bleibt’s dass alle guten Taten,
nur Hoffnung haben zu geraten,
wenn’s stille Träumer wie mich gibt,
die Gott am allermeisten liebt.

von Daniel Trowski

Der wilde Todesrabe hockte drohend auf dem Turm,
Schrie in Mitten des Lärms und erweckte den Sturm.

„Der Todesrabe“ von George Borrow (1803-1881),
englischer Schriftsteller

Rabenvögel im Glauben der Kelten

Krähen und ihre Verwandten wie z.B. die Raben, Dohlen und Elstern waren bei den Kelten weitverbreitete Symbole. Da uns die meisten Überlieferungen keltischer Kultur in bildlicher Form vorliegen, ist es allerdings meist nicht möglich, sicher zu sagen, um welchen schwarzen Vogel es sich gerade handelt. Auf jeden Fall wurden diese Vögel auf Münzen und Helmen abgebildet und waren den Göttern geweiht. Weibliche Gottheiten, die mit ihnen dargestellt wurden, waren entweder mit Krieg und Tod verbunden oder waren Gestaltwandler, die deren Form annehmen konnten. So hatten die keltischen Kriegsgöttinnen Macha, Badh und Morrigan Rabenvögel als Begleiter, und die Erd- und Fruchtbarkeitsgöttin Medb konnte die Gestalt eines solchen Vogels annehmen.

Macha, die rote Göttin des Krieges, unterhält sich mit einem Raben

Die Erdgöttin Medb bearbeitet den Acker, während Krähen über ihr Kreisen

Branwen, die keltische Schönheitsgöttin,
steht in der Meeresbrandung und
spricht mit einem weißen Raben

Die Gründung der französischen Stadt Lyon, die zu keltischen Zeiten die Hauptstadt des gallischen Reiches darstellte, soll an einer Stelle erfolgt sein, an der Raben vom Himmel fielen. Aus diesem Grund waren Rabenvögel in der gallischen Hauptstadt beliebte Motive für Münzen und Kunstgegenstände. Außerdem lebte in der Nähe dieser Stadt ein keltischer Clan mit dem Namen Branovices, was „Rabenkrieger“ bedeutet.

Ursprünglich standen die Rabenvögel im keltischen Glauben wohl für Ruhelosigkeit und galten als Auslöser von Zwistigkeiten. Später erhielten sie ähnlich wie die Raben, die viele amerikanische Indianerstämme als Totemtier verehrten, die Eigenschaften der Weisheit und der Wahrheitsliebe zugeordnet.

Es gibt eine Reihe von keltischen Orten, die das Wort „Rabe“ in ihrem Namen enthalten, und wahrscheinlich gab es ursprünglich sogar einen eigenen Rabengott mit dem Namen Brendigeidvran, was „Gesegneter Rabe“ bedeutet. Dieser Gott war vermutlich der Bruder von Branwen, der keltischen Göttin der Liebe und Schönheit, die einen weißen Raben als Begleiter hatte und mit Seen und anderen Wasserflächen in Verbindung gebracht wurde. Zu der Zeit als Branwen und Brendigeidvran verehrt wurden, trat die militärische Seite der Rabenvögel bereits in den Hintergund und ihre magische Bedeutung nahm im Glauben der Kelten zu. Als Brendigeidvran starb, sagte er z.B. seiner Frau, die bei ihm am Totenbett wachte, mit Hilfe seiner Raben die nächsten 87 Jahre vorher. Und nach seinem Tod soll sein Kopf an der Stelle Londons begraben worden sein, wo heute der Tower steht, der wegen seiner vielen Raben berühmt ist

Oh wilder Todesrabe, zügle deine schreckliche Wut,
führ keinen Krieg mit einem, dem zum Kriege fehlt der Mut.

„Der Todesrabe“ von George Borrow (1803-1881),
englischer Schriftsteller

Rabenvögel als militärische Symbole

Die folgende walisische Erzählung mit dem Titel „Der Traum von Rhonabwys“ stammt aus dem Sagenkreis um König Arthus und zeigt deutlich, wie die Rabenvögel im keltischen Glauben mit Krieg und Schlachten verbunden waren. Die Erzählung handelt von den Raben Owains, welche die tödliche militärische Macht dieses Anführers der britischen Armee symbolisieren:

Ein Ritter beobachtet einen Schwarm
Raben, die sich gerade auf den Leichen
der Gefallenen niederlassen

Arthur und Owain ap Urien saßen an einem Tisch und spielten das Gwyddbywll-Spiel, welches wörtlich übersetzt „Das Spiel des verständigen Holzes“ bedeutet und dem heutigen Schach ähnlich war. Während die beiden spielten, bekämpften sich ihre Armeen und drei Schildknappen Owains kamen und meldeten, dass Arthus Krieger einige Raben gefangen, angegriffen und getötet hatten. Owain bat daraufhin Arthus, seine Krieger zurückzuziehen. Doch dieser beendete nur das laufende Spiel und begann eine neue Partie. Wieder kam ein Schildknappe mit einer ähnlichen Meldung. Owain bat Arthus erneut, er möge seinen Männern Einhalt gebieten, aber Arthus reagierte nicht. Sie beendeten das augenblickliche Spiel und begannen eine neue Partie. Erneut kam ein Schildknappe und meldete den Tod vieler Raben. Und Owain bat Arthus wieder, seine Männer zurückzuziehen. Da Arthus aber offensichtlich nicht auf ihn hören wollte und Owain nur aufforderte weiterzuspielen, ließ Owain seine Standarte in Mitten des Schlachtengetümmels aufstellen. Sofort erholten sich seine Raben und gingen zum Gegenangriff über. Sie trugen die Köpfe, Augen, Ohren und Arme derer davon, die sie verwundet hatten, zerhackten sie in kleine Stücke und fraßen sie auf. Einer von Arthus Rittern kam zu den Spielenden und meldete ihm den Tod vieler seiner Krieger. Da bat Arthus Owain, er möge sich zurückziehen. Doch diesmal bestand Owain darauf, weiterzuspielen. Und so ging die Schlacht weiter bis wieder einer von Arthus Rittern kam und das Abschlachten von so vielen guten Kriegern Britanniens meldete, dass es nur mehr schwer möglich wäre, die Insel zu verteidigen. Wieder bat Arthus Owain, er möge seine Raben zurückziehen. Aber Owain ließ sich nicht stören und bestand darauf, das Spiel fortzusetzen. Und sie spielten diese Partie zu Ende und begannen eine neue. Und als dieses Spiel endete kam erneut ein Ritter zu Arthus und meldete, dass alle edlen Krieger der Insel gefallen seien. Erneut verlangte Arthus den Rückzug von Owains Raben und zerschlug zugleich die goldenen Spielfiguren zu Staub. Nun ließ Owain endlich die Standarte einholen und es herrschte wieder Frieden.

Sie überprüfte das Gewebe:
Ein Rabenumhang, gesponnen von einer Gottheit längst vergessen,
um sich beim Herumstreifen in dunkler Verborgenheit zu kleiden.

„Träger des Lichts“ von Christina K. Tower,
amerikanische Dichterin

Rabenvögel als Begleiter der Helden

Der irische Volksheld CuChulainn

Wichtige keltische Helden und Könige wurden oft mit Raben in Verbindung gebracht. So trägt z.B. der Wagenlenker des irischen Volkshelden CuChulainn einen Kapuzenumhang aus Rabenfedern, wenn er seinen Herrn in den Krieg fährt.

Auch die Seele von König Arthus soll, nachdem er bei der Schlacht in Camlan gefallen war, als riesiger Rabe aufgestiegen sein und seitdem über Großbritannien schweben, um eines Tages als Herrscher über das vereinte Königreich wiederzukehren.

Trotz dieser positiven Verbindung zwischen Rabenvögeln und wichtigen keltischen Helden und Königen wurden diese Vögel immer auch mit negativen Dingen in Verbindung gebracht, was sich später zum Volksglauben weiterentwickelte, dass Hexen und dunkle Magier Raben als Begleiter hätten. In einigen walisischen Sprichwörtern ist diese dunkle Seite der Rabenvögel bis heute erhalten geblieben:

„rhwng y cwn a’r brain“ heißt z.B. wörtlich übersetzt „zwischen Hunden und Raben“ und bedeutet, dass etwas ein böses Ende nehmen wird. „ym mhig y fran“ dagegen bedeutet wörtlich „im Schnabel des Raben“ und wird für Dinge verwendet, die unter den schwierigsten Umständen erledigt werden müssen.

Rabe und Fuchs
Ein Rabe hatte einen Käse gestohlen, flog damit auf einen Baum und wollte dort seine Beute in Ruhe verzehren. Da es aber der Raben Art ist, beim Essen nicht schweigen zu können, hörte ein vorbeikommender Fuchs den Raben über dem Käse krächzen. Er lief eilig hinzu und begann den Raben zu loben: „O Rabe, was bist du für ein wunderbarer Vogel! Wenn dein Gesang ebenso schön ist wie dein Gefieder, dann sollte man dich zum König aller Vögel krönen!” Dem Raben taten diese Schmeicheleien so wohl, daß er seinen Schnabel weit aufsperrte, um dem Fuchs etwas vorzusingen. Dabei entfiel ihm der Käse. Den nahm der Fuchs behend, fraß ihn und lachte über den törichten Raben.

Äsop/Fabeln

PDF:
Dohlen_Wuerfelspiele

Das Würfeln gehört zu den ältesten Spielen der Welt.
Schon zu Anbeginn der Zivilisation vor mehr als 5000 Jahren erlagen die Menschen in den
fruchtbaren Ebenen von Euphrat und Tigris dem Charme des Würfelspiels.
Zivilisationen gingen unter, diese Zeitlose Faszination blieb aber bestehen.

1

DOHLE FLIEG VOM WASSERTURM
Ein Würfel muss vom Becher, der als Wasserturm dient, geblasen werden und die Augen
fliegenden Dohlenwürfels müssen mit den Augen der zwei Würfel unter dem Becher
multipliziert werden.
Nach 5-10 Flügen werden die Punkte addiert und die Dohlen je nach Groesse  
ausgegeben.

2

DOHLENFUTTER (siebte Dohle frisst)
Als Vogelfutter dient eine Schüssel Wurstsalat und jeder essende Spieler wird mit einer
Dohlkappe ausgestattet.
Das Spiel wird mit zwei Würfeln gespielt, jeweils bei der Zahl 7 darf der Futtertrog
übernommen werden. 
Das Spiel dauert bis der Trog leer ist.

3

DOHLENKASTEN
Dieses Spiel wird mit drei Würfeln gespielt in drei Felder werden die kleine bzw.
große Hausnummer eingetragen. Der jeweilige Verlierer muss eines von den
8 Dohlenkasten Streichhölzern abgeben.
Die letzten Besitzer eines Dohlenkasten haben gewonnen. (auch unvollständige Kästen)

4

HUNDERT  DOHLEN auf dem Acker
Das spielt man mit zwei Würfeln. Die Augen werden zusammengezählt. Wer zuerst  
hundert erreicht, hat gewonnen. Der Witz dabei: würfelt ein Spieler einen Pass 
(z.B. zwei Sechser 6×6 = 36), darf er die Zahlen multiplizieren. Dabei muss man natürlich  
auch genau kalkulieren: Wer noch kurz vor der Entscheidung zu hoch rangeht, kann sich 
leicht selbst reinlegen.

5

DOHLEN FAMILIE
Die Dohlenfamilie:  Die eins ist Vater Dohle 
Das spielt man mit drei Würfeln. Beim ersten Wurf muss eine Eins dabei sein. 
Die Eins ist der Dohlenvater. Beim zweiten Wurf ist eine Zwei gefordert. Das ist die  
Dohlenmutter. Der Dritte Wurf bedeutet die Anzahl der Dohlenkinder. Wer die höchste   
Augen hat ist der Gewinner.  Fülle das Nest mit vielen Dohlenkindern………

6

6 DOHLEN NESTER mit DOHLEN FEDERN
Jeder Spieler nimmt ein leeres Blatt Papier und zeichne 6 Kreise (Nester) auf. 
In das erste Nest werden 6 Federn (Streichhölzer) gelegt, in das Zweite Fünf und so weiter 
bis 1 Feder im letzten Nest ist.  Dann geht es los- mit einem Würfel. Jeder Spieler leert das  
Nest mit der Anzahl Federn welche mit der gewürfelten Zahl übereinstimmt. Die Spieler    
welche nach den ersten 3 Siegern übrigbleiben, zahlt die Runde multipliziert mit der   
Federnzahl in seinen Nestern. 

7

 21 DOHLEN oder (Sch…..)
Es wird mit einem Würfel gespielt. jeder Mitspieler würfelt einmal.
Die Augen werden reihum zusammengezählt. Wer eine eins würfelt gibt an den nächsten  
Spieler weiter. Denn die Eins zählt nichts. Wer mit seinem Wurf die Zahl 21 erreicht    
oder darüber geht fliegt raus.    
Die letzten 1, 2 oder 3 Spielererhalten eine Dohle.   

8

 BLUDDE NACKEDE DOHL
Es wird mit drei Würfel gespielt. Bei diesem Spiel gilt es die Zahlen: 
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 und 10 zuerst zu bekommen und dann wieder zu löschen. Dabei 
gilt jede Zahl, die sich durch beliebiges Zusammenzählen ergibt. Beispiel: 1, 2, 4. Aus 
diesen Augen ergeben sich die Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6, und7. In gleicher weise wird
rückwärts gelöscht, wobei die Zahl 10 natürlich zwei mal gewürfelt werden muß. Wer
zuletzt fertig ist zahlt die Dohl. Dieses Spiel kann mehrmals wiederholt werden, wobei
die Verlierer jeweils einen Bierdeckel oder ein Streichholz erhalten.

9

 LANGER DOHLENSCHISS
Es wird mit drei Würfel gespielt. Hier gilt nur der Wurf, der gleichzeitig die Augen   
1, 2 und 3 enthält. Wer keinen solch einen Wurf hat erhält einen Strich.
Je nach Vereinbarung kann auch zwei- oder dreimal geworfen werden. 
Wer die Zahlen erreicht hat, bekommt einen Strich, hier zahlt der mit den wenigsten 
Strichen die Dohl.

10

 DOHLENKASTENLOCH
Wird mit zwei Würfel gespielt:    
Es gelten nur die Zahlen 4 und 6.
Je nach Vereinbarung kann auch hier zwei- oder dreimal geworfen werden. 
Wer die Zahlen erreicht hat, bekommt einen Strich, hier zahlt der mit den wenigsten 
Strichen die Dohl.

PRESSE

8

Als PDF können die Berichte gelesen werden!

schwtgblatt_dohla_20140801

Schwäbisches Tagblatt   08.01.2014    >> Würfeln um diev Dohlen 

gea130115kl

Reutlinger Generalanzeiger   15.01.2013    >>Dohla statt Mutscheln

dohlen2010-tagblatt

Reutlinger Generalanzeiger   15.01.2010    >> Dohlen und dabei Johlen

stb150108

Schwäbisches Tagblatt   15.01.2008    >> Die essbaren Wappentiere 

stb090107

Schwäbisches Tagblatt   09.01.2007    >> Es ist wieder Dohltag

gea100107

Reutlinger Generalanzeiger   10.01.2007    >> Dohltag bei den Motorradfreunden

stb110105

Schwäbisches Tagblatt   11.01.2005    >> Es wird wieder gedohlt in Kusterdingen

mf150102gr
Reutlinger Generalanzeiger   15.01.2002    >> Kleine Hausnummer
mf090102gr
Tagblatt Anzeiger   09.01.2002    >> Kitsch oder Kultur

mf160101gr
Reutlinger Generalanzeiger   16.01.2001    >> Geburt einer Tradition
mf210101gr
Schwäbisches Tagblatt   21.01.2001    >> Schon ein Jahrtausend
mf220100gr
Reutlinger Generalanzeiger   22.01.2000    >> Auf den Raben gekommen

Sonst

gb310301
Gemeindebote Kusterdingen   31.03.2001    >> Einwandfrei ei Kolkrabe

SONSTIGES

Teigdohle der Siegerpreis im Vereinsheim.

Die Dohle als Motorradfahrer einer Kusterdinger Veranstaltungsagentur.

MFK 2020

Die Dohle im Wappen des TSV- Kusterdingen.

Die Dohle im Wappen der Motorradfreunde Kusterdingen.

Die Dohle im neuen Wappen ( seit 1996) der Isle of Man  -GBM-

Die Dohle im Kusterdinger Gemeindewappen.

Die Drei vom Dohlagaessle.

Windows Dohlenclip

Die Dohle an der Hauswand bei Charly`s Bar in Nicaragua…….

…….und auf der Speisekarte

Die Dohle im Wappen der Kusterdinger Narrenzunft.

Colour eines Austria MC

indianischer Schmuck- Anhänger mit Dohle  Filmplakat: Der Rabe 

Das neue Gesellschaftsspiel: Odins Raben  Rabe als Tattoo 

           

Fasnet: Mit Dohlenmaske ?  Lernen mit dem kleinen Raben 

Bild: Death von Victoria Frances

Familienwappen- Suedafrika
Wiener Gasthaus mit Brauerei Familienwappen_Moettelin_Ravensburg
Wappen Fuerstenwalde/ Spree Stadtwappen Lisabon Portugal
Legende vom Raben der die von Menschen
gestohlene Sonne zurueckbringt. 
Wappen von Canterbury GB


Wappen Burggrafen von Stromberg



Wappen von Einsiedeln



Wappen von Canstein


Wappen von Flinsbach


Wappen von Rabenstein


Wappen von Sauvo



Wappen von Galizien


Wappen von Borch

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